Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in meinem Wahlprogramm habe ich unter der Rubrik Natur und Umwelt unter anderem den Punkt gezielte Förderung privater Investitionen bspw. für die Umrüstung auf eine alternative Energieversorgung. Gerade dieses Thema wird uns in Zukunft immer mehr beschäftigen. Die Reduktion von CO2-Emissionen ist dabei ein wesentlicher Faktor damit wir einen kleinen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Gemeinde gehen können. Als Gemeinde müssen wir hierfür Anreize für unserer Bürgerinnen und Bürger schaffen, sich aktiv dafür einzusetzen. Wie so etwas aussehen kann, zeigt die Gemeinde Graben-Neudorf. Graben-Neudorfer Bürgerinnen und Bürger können sich von ihrer Gemeinde finanziell unterstützen lassen, wenn Sie sich zum Beispiel eine neue Solaranlage oder ein Lastenrad anschaffen, oder wenn Sie ihr Garagendach begrünen. Im August diesen Jahres hat der Gemeinderat dort die Mittel für das Förderprogramm sogar von 10.000 € auf 30.000 € pro Jahr aufgestockt. Das Programm besteht aus verschiedenen Bausteinen und Sie können es sich unter dem nachstehenden Link genauer anschauen.
https://www.graben-neudorf.de/index.php?id=395&L=0
Ich bin der Meinung auch in unserer Gemeinde sollte es solche Fördermöglichkeiten geben. Gerne würde ich so ein Förderprogramm auch bei uns aufsetzen, denn Klimaschutz ist ein Thema, bei dem wir alle anpacken müssen.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Heute konnte ich in Oberhausen und in Rheinhausen meine Haustürbesuche fortsetzen. Vielen Dank für die netten Gespräche, die ich wieder führen konnte. Ich wünsche allen einen schönen 1. Advent. 🎄
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Guten Abend, ich bin überwältigt vom ersten Wahlgang. Ein großes Dankeschön an alle Wählerinnen und Wähler. Die Wahlbeteiligung zeigt wie wichtig Ihnen die Zukunft unserer Gemeinde ist. Vielen Dank an alle, die mir bereits jetzt ihr Vertrauen geschenkt haben. Mit so einem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet. Und ganz besonders danke ich allen Kandidatinnen und Kandidaten für den fairen Wahlkampf. Und natürlich meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten, die mich in den letzten Wochen unterstützt haben. 😘 Jetzt heißt es erstmal auch der Bevölkerung eine Verschnaufpause zu gönnen. Viele Grüße und herzlichen Dank Manuel Scholl
11.11.2021 - Rathaussturm
Heute wie immer meiner Tochter zugeschaut. Wieder prima Auftritt der Garde. Bin stolz auf dich Süße 😘
Freitagabend hatte ich Gelegenheit mich mit der DLRG Ortsgruppe Oberhausen-Rheinhausen zu treffen. Auf der in Eigenregie errichteten Wache am Erlichsee wurde bis spät in den Abend über viele verschiedene Themen diskutiert. Ich war beeindruckt wie gut ausgerüstet unser Ortsverband aktuell ist. Bei einem Rundgang durch die Wache konnte ich auch das neueste Fahrzeug im Fuhrpark anschauen. Unsere Gemeinde kann froh sein, diese Organisation im Ort zu haben. Allein schon wegen des ehrenamtlichen Wachdienstes, der seit Jahrzehnten am Wochenende während der Saison am See verrichtet wird, gebührt den Mitgliedern aller größter Respekt. Vielen Dank dafür.
Es wurde auch das ein oder andere Problem angesprochen. Gerade in den Sommermonaten wird um den Bereich der DLRG Garagen oft unsachgemäß geparkt. Dies macht es den Rettungskräften schwer mit ihren Fahrzeugen im Notfall schnell die Wache verlassen zu können. Auch die fehlende Beleuchtung des Parkplatzes ist ein Problem. Die Sicht ist gleich null sobald es dunkel wird.
Wünschenswert wäre eine zusätzliche Garage für die bessere Unterbringung des im Juli vom Land Baden-Württemberg übergebene neue Katastrophenschutzfahrzeug. Dieses passt gerade so in die bestehende Garage und muss extrem langsam bewegt werden, damit die Aufbauten nicht beschädigt werden. Zudem kommt man nur bei geöffnetem Garagentor an beide Seiten des Fahrzeugs. Im Notfall zählt aber jede Sekunde!
Vielen Dank für den interessanten Abend.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Ich bin überwältigt von den vielen vielen positiven Rückmeldungen, die mich über die verschiedensten Kanäle bis heute erreicht haben. Gefreut haben mich auch die positiven Rückmeldungen von den hoffentlich "bald" Kollegen Gunther Hoffmann aus Neulußheim und Walter Heiler aus Waghäusel. Vielen Dank an alle. Ich habe in meiner Rede gesagt, dass es eine Herzensangelegenheit für mich ist. Das ist es und das bleibt es auch. Es ist einfach ein tolles Gefühl wenn man sich für seine Gemeinde einsetzen kann. Danke an alle, die mich hierbei unterstützen. 🙏ihr seid unglaublich😘
Am 28. Oktober fand mein zweites Bürgergespräch statt. In Rheinhausen in der Tullahalle nutzten viele Bürgerinnern und Bürger die Möglichkeit mit mir ins Gespräch zu kommen. Fragen wurden insbesondere in Bezug auf den ÖPNV und das Thema Jugend gestellt. Gerade für unsere Jugend müssen wir das Angebot wieder verbessern. Gerne würde ich wieder das internationale Ferienlager ins Leben rufen. Außerdem fände ich ein Jugendforum wichtig, wo die Gemeindeverwaltung sich gezielt mit Jugendlichen zusammensetzt, um die Wünsche und Ideen dieser zu besprechen. Auch nach der Veranstaltung konnte ich noch einige Gespräche führen und verschiedene Themen mit den Bürgerinnen und Bürgern besprechen. Vielen Dank an alle, die an diesem Abend zum Bürgergespräch gekommen sind.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am Mittwochabend konnte ich die Mitglieder des Musikvereins Einigkeit Rheinhausen e.V. treffen. Die Themen waren wie immer vielfältig. Es kamen auch Vorschläge, wie man mit kleineren Maßnahmen, die leicht umzusetzen wären schon Verbesserungen erzielen könnte. Konkret ging es hierbei um die Beleuchtung im Raum des Musikvereins. Die alten Lampen könnten durch neue LED-Leuchten ausgetauscht werden. Dies würde zum einen die Hitzeentwicklung reduzieren und zum anderen würde man durch die LED-Technik viel Strom sparen. Gerne nehme ich diesen Vorschlag mit. Vielen Dank an die Mitglieder des Musikvereins für die angenehme Gesprächsrunde.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am 26. Oktober fand mein Bürgergespräch in Oberhausen im Wellensiek & Schalk statt. Vielen Dank an die zahlreich erschienen Bürgerninnen und Bürger. Einige Fragen wurden gestellt und wie immer war das Thema Verkehr und die Parksituation der Schwerpunkt. Dies zeigt wie groß die Notwendigkeit ist, hier ein umfassendes Verkehrskonzept zu erstellen.
Der heutige Abend stand wieder im Zeichen des Sports. In der Gaststätte des TSV Rheinhausen konnte ich mich mit Mitgliedern der Verwaltung austauschen. Der Verein steht auf gesunden Beinen und ist schuldenfrei. Vieles wird in Eigenregie erledigt, egal welche Aufgaben anfallen. Jede Woche werden hier viele Arbeitsstunden geleistet. Wieder zeigt sich, was ehrenamtliches Engagement in unserer Gemeinde für einen Stellenwert hat.
Probleme bereitet dem Verein, dass man nur einen Platz mit Flutlicht hat. Gerade in der nun kommenden Jahreszeit, in der man auf das Flutlicht angewiesen ist, leidet der Platz durch den vielen Trainings- und Spielbetrieb, der sich dann auf diesen Platz konzentriert. Ein zweite Flutlichtanlage kann der Verein alleine jedoch nicht stemmen. Man hat sich zusätzlich neben dem Hauptplatz einen kleinen Trainingsplatz angelegt. Dieser müsste jedoch von der Gemeinde bei der jährlichen Tiefenlockerung der Plätze mit einbezogen werden, was den Platz auf Dauer verbessern würde. Gerne gebe ich das an meine Kollegen weiter. Die Terminierung der jährlichen Tiefenlockerung könnte noch etwas optimiert werden, damit die Saisonvorbereitung davon nicht beeinträchtigt wird. Trotzdem sei man sehr dankbar für alles, was die Gemeinde für den Verein macht, so Holger Link.
Neben dem Sportbetrieb kamen natürlich auch andere Themen auf den Tisch. Wieder wurde die Parksituation angesprochen aber auch das Thema Geschwindigkeit in den Seitenstraßen. Obwohl auf den Nebenstraßen nur 30 kmh erlaubt sind, wird dies oft nicht eingehalten. Gerade an Stellen, wie vor dem Kindergarten in Rheinhausen, wäre es wichtig dafür zu sorgen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auch eingehalten wird. Aber auch in vielen anderen Nebenstraßen wird deutlich schneller gefahren als erlaubt. Die Brunnenstraße bspw. in Oberhausen gilt als beliebte Nebenstraße, um nicht durch den gesamten Innenort fahren zu müssen. Auch hier wird sich nicht an das Tempolimit gehalten. Zu einem umfassenden Verkehrkonzept gehören meiner Meinung nach aber auch die Nebenstraßen und nicht nur die Hauptstraßen! Zusätzliche Verkehrsspiegel an bestimmten Stellen, sowie Sperrflächen an den Straßeneinmündungen wurden ebenfalls angesprochen. Sie würden für mehr Sicherheit sorgen und das Einbiegen gerade auf die Hauptstraßen erleichtern. Man sieht, dass das Thema Verkehr überall präsent ist.
Vielen Dank für die Einladung zum Gespräch und den regen Austausch über die verschiedenen Themen.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am heutigen Abend traf ich mich mit den Mitgliedern des Kirchenchors Rheinhausen. Der Kirchenchor hat früher im St. Laurentius geprobt. Mittlerweile trifft man sich im Raum des Musikvereins unter dem Dach der Grundschule Rheinhausen, den man dankenwerterweise mitbenutzen kann. Das große Problem ist der mangelnde bzw. nicht vorhandene Nachwuchs. " Das Interesse der Jugend an der Kirche ist leider nicht sehr groß und das merken wir natürlich auch", so Frau Annette Riegel. Der Chor besteht aktuell leider nur noch aus ca. 15 Mitgliedern. Auch die Ministranten in Rheinhausen suchen dringend einen Raum, so Frau Frau Riegel weiter.
Neben dem allgemeinen Vereinsleben wurden auch verschiedene andere Themen angesprochen. Die allgemeine Versorgungslage in Rheinhausen, die Verkehrssituation, insbesondere die Parksituation in der Oberdorfstraße und der Wilhelmstraße, die Ortseingänge, die man schöner gestalten könnte, sowie das allgemeine Erscheinungsbild der Ortsmitte. Vielfältig sind die Bereiche, wo Handlungsbedarf besteht. Wieder zeigt sich, dass wir nach und nach unsere Maßnahmen konsequent umsetzen müssen, um die Lebensqualität in unserer Gemeinde zu erhalten.
Vielen Dank an die Mitglieder des Kirchenchors für die offene Gesprächsrunde.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
In gemütlicher Atmosphäre im Gruppenraum des Eltern-Kind-Treff e.V. konnte ich am Freitagabend mit einigen Mitgliedern ins Gespräch kommen. Auch meine Familie ist seit der Geburt unserer Tochter Mitglied in diesem Verein. 1987 gegründet, seit 1999 ein gemeinnützig eingetragener Verein und seit 2008 voller Stolz Familienzentrum mit aktuell 160 Mitgliedern. Die Zahlen allein schon zeigen, was hier geleistet wird. Ein breitgefächertes Betreungsangebot, das von Familien aus Oberhausen und Rheinhausen gerne in Anspruch genommen wird. Wie in den anderen Betreungseinrichtungen in unserer Gemeinde fehlt es jedoch auch hier an Platz. Gerade in Coronazeiten war es durch die Abstandsregelungen sehr schwer, den Betrieb wie gewohnt aufrecht zu erhalten. Aktuell kann man dankenswerterweise auf das Fraktionszimmer der Freien Wähler zurückgreifen und diesen als weiteren Raum nutzen.
Auch finanziell hat Corona dem Verein das Leben schwer gemacht, sind doch die Einnahmen, die er aus den veranstalteten Flohmärkten normalerweise erhält, ersatzlos weggebrochen. Hier zeigt sich, wie wichtig die Zuschüsse der Verwaltung im Rahmen Kinderbetreuung sind. Diese müssen auch zukünftig fließen, um dieses einzigartige Angebot für unsere Kinder aufrecht erhalten zu können.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am Freitagnachmittag konnte ich am Stammtisch in der Gaststätte des Vogelparks Rheinhausen mit einigen Mitgliedern des Vereins ins Gespräch kommen. 35 Mitglieder kümmern sich um diese schöne Anlage. Derzeit wird die Taubenvoliere an eine andere Stelle im Park verlegt. Die beiden Corona-Jahre haben auch diesem Verein zugesetzt. Es fehlen die Einnahmen aus den Festen. Sorgen bereitet, wie in anderen Vereinen auch, das Thema Nachwuchs. Man wechselt sich derzeit wochenweise mit der Fütterung und der Reinigung der Volieren ab. Wichtig wäre dem Verein die Erneuerung der Beleuchtung des Weges durch den Park hin zur Gaststätte. Diese ist ungenügend und zum Teil defekt. Das gebe ich gerne weiter an unsere Verwaltung. Auch den Mitgliedern des Vogelvereins Rheinhausen möchte ich für ihre ehrenamtliche Arbeit und ihr Engagement ganz herzlich danken.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Heute konnte ich mich mit Frau Margit Meinhardt und Herrn Heiko Adler vom AWO-Schülerhort über die aktuelle Situation der Kinderbetreuung unterhalten. Wie auch im Hort in Rheinhausen, fehlt es der AWO an Räumlichkeiten. Gerade wenn spontan Stunden ausfallen stellt das die AWO vor personelle und räumliche Herausforderungen. Wünschenswerte wäre auch ein regelmäßiger Austausch zwischen Gemeinde, Schulen, Betreuungseinrichtungen und Kindergärten. Hier könnten verschiedene Themen, wie bspw. die Entwicklung der Kinderzahlen oder die räumlichen Kapazitäten, besprochen werden.
Diesem Vorschlag pflichtete auch Frau Lotz, Rektorin der Kastanienhofgrundschule bei. Auch sie fände einen solchen Austausch sehr wertvoll. Die Grundschule in Oberhausen hat derzeit steigende Schülerzahlen und ist 2-zügig aufgestellt. Weiterhin ist sie Medienreferenzschule. Wünschenswert wäre, laut Frau Lotz, mehr Unterstützung im Bereich IT. Das würde viel Arbeit und Zeit sparen, die anderweitig genutzt werden könnte.
Ich emfinde die Idee eines regelmäßigen Austausches als sehr wertvoll. Schließlich geht es um das Wohl unserer Kinder. Daher hat dieser Vorschlag meine vollste Unterstützung.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am 14. 10.2021 konnte ich mich mit Herrn Ex, Rektor an unserer Gemeinschaftsschule, treffen. Vielen Dank an dieser Stelle für das freundliche Gespräch. Schnell kamen wir auf das Thema Sekundarstufe II. Aktuell ist die Schule 2-zügig. Für das im September angefangene Schuljahr, hatte die Schule gerade einmal 40 Anmeldungen. „Gemessen an diesen Zahlen ist die Sekundarstufe II nicht realisierbar. Hierzu müssten wir mindestens 3 oder 4-zügig sein“, so Schulleiter Carsten Ex. „Man hätte hier mehr Werbung für die Schule machen müssen“, so Ex weiter. Mittelfristig muss man sich, wenn die Entwicklung der Schülerzahlen so bleibt, Gedanken machen, wie man den Schulstandort zukünftig aufstellt.
Am und im Schulgebäude ist laut Herr Ex an einigen Stellen Handlungsbedarf. Dies bestätigte mir ebenso Herr Volker Weser, Elternbeiratsvorsitzender der GMS, in einem Telefonat. Beide wünschen sich außerdem eine attraktivere Schulhofgestaltung, was das Erscheinungsbild der Schule sicherlich aufwerten würde.
Sollte ich Bürgermeister meiner Heimatgemeinde werden, würde ich mich gerne zeitnah mit Schulleitung, Elternvertretern, Gemeinderat und Verwaltung zusammensetzen, wie wir die Schule für die Zukunft aufstellen, bevor sich die Lage weiter verschlechtert. Wir müssen hier aktiv Werbung für unseren Schulstandort machen.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Heute hatte ich die Möglichkeit mich mit der Schulleiterin der Grundschule in Rheinhausen, Sabine Balles, zu treffen. Bei einem Rundgang durch die Schule konnten wir verschiedene Themen besprechen. „Sie komme gerne hier her und würde ihren Job gegen nichts tauschen wollen“, so die Schulleiterin. Die Schule ist 1- 1½ zügig aufgebaut und es sind immer 5-8 Lehrkräfte im Dienst. Beschaffungen bezüglich Ausstattung können problemlos umgesetzt werden. „Zu erwähnen sind hierbei insbesondere die Technik-Türme“, so Frau Balles. Diese bieten ein umfassendes und flexibles Konzept für forschendes und entdeckendes Lernen und können fächerübergreifend genutzt werden. Auch die Ausstattung mit iPads im Rahmen des Digitalpakts ist erfolgt und funktioniert sehr gut.
Das Betreuungsangebot an der Schule wird sehr gut angenommen. Allerdings zeigte sich beim Rundgang durch die Schule, dass die Räumlichkeiten für die Betreuung alles andere als ausreichend sind. Ein Zimmer im obersten Stock ist die einzige Möglichkeit, die Kinder zu betreuen. Dabei wird zeitweise noch auf den angrenzenden Flur ausgewichen, was für mich alles andere als optimale Bedingungen sind. Die Hortbetreuung ist ebenfalls voll ausgelastet und es gibt eine Warteliste für freie Plätze. Hinzu kommt die gesetzliche Regelung, dass ab August 2026 zunächst alle Grundschulkinder der ersten Klassenstufe einen Anspruch erhalten, ganztägig gefördert zu werden. Der Anspruch wird in den Folgejahren um je eine Klassenstufe ausgeweitet. Damit hat ab August 2029 jedes Grundschulkind der Klassenstufen eins bis vier einen Anspruch auf ganztägige Betreuung. Dies stellt die Gemeinde vor große Herausforderungen. Bei einem Blick in den Pausenhof musste ich ebenfalls feststellen, das auch hier dringend Handlungsbedarf besteht um diesen kindgerecht zu gestalten. Für die Gemeinde heißt das: Wir müssen dazu übergehen bestehende Räumlichkeiten umzunutzen und versuchen leerstehende Gebäude zu erwerben, um den bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung zu ermöglichen. Dafür werde ich mich einsetzen.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am Mittwoch den 13.10.21 hatte ich die Möglichkeit mich bei der Vorstandschaft des ASV Rheinhausen 1947 e.V. vorzustellen, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Mit dem zweiten Vorsitzenden Andreas Hurst, dem stellvertretenden Jugendleiter Daniel Ehringer und Armin Leier vom Vergnügungsausschuss kam ich ins Gespräch über die aktuellen Probleme und Anliegen der Angler im Ortsteil Rheinhausen.
Auch hier haben die Auswirkungen von Corona ihre Spuren hinterlassen. Durch den Ausfall der sonst jährlichen Veranstaltungen, wie das Fischerfest und das Karfreitags-Fischessen, sind dem Verein in den vergangenen zwei Jahren erhebliche finanzielle Einbußen entstanden. Dies hatte zur Folge, dass im Vereinsgewässer kein neuer Fischbesatz möglich war. Weiterhin wurde bereits mehrfach versucht in das Fischerheim einzubrechen, wobei nicht unerhebliche Schäden entstanden sind.
Die Situation, dass Besucher des Sees sich leider nicht an das bestehende Badeverbot halten und auch ihren Müll nach den Aufenthalten nicht wieder mitnehmen, sondern in der Natur entsorgen, sorgt seit langem für Verärgerung bei den Vereinsmitgliedern. Immer wieder sammeln sie um den See, aber auch im Wasser große Mengen der Hinterlassenschaften rücksichtsloser Gäste ein. Hier müssten meiner Meinung nach mehr entsprechende Hinweisschilder aufgestellt werden. Diese erzielen jedoch nur die gewünschte Wirkung, wenn die Verbote durch regelmäßige und konsequente Kontrollen auch durchgesetzt werden, denn hier geht es um den Schutz unserer Seen und ihrer Umgebung.
Erfreulich war es für mich zu hören, dass die Jugendarbeit im Verein sehr guten Anklang findet. Derzeit bilden 15 aktive Kinder und Jugendliche im Verein den Nachwuchs, was tolle Aussichten für die Zukunft des Vereines darstellt. Die Jugendlichen nehmen jedes Jahr an ca. 5-6 Hegefischen teil. Außerdem wird ein zweitägiges Zeltlager veranstaltet, was immer sehr großen Zuspruch findet.
Wieder einmal zeigt sich, welch großen Beitrag unsere Vereine in der Gemeinde leisten. Sie sind nicht nur wichtig für das soziale Miteinander, sondern arbeiten auch noch aktiv am Erhalt und am Schutz unserer Umwelt mit. Ich sage wieder: "Ehrenamt ist unbezahlbare Arbeit." Vielen Dank für euer Engagement.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
An diesem schönen Samstagnachmittag fand die Abfahrt des MBC Oberhausen statt. Vielen Dank für die Einladung zu dieser traditionellen Veranstaltung. Eigentlich hätte der MBC dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Doch das Jubiläum sowie einige andere Veranstaltungen fielen, wie bei anderen Vereinen auch, Corona zum Opfer. „Viel gibt es dieses Jahr nicht zu berichten“, so Vorstand Uwe Schmidt bei seiner Ansprache. Unter Trommelwirbel wurde schließlich die Flagge am Mast eingeholt, was das Ende der Saison signalisiert. Im Anschluss konnte ich ein paar Worte an die Mitglieder richten und in verschiedenen Gesprächen mich mit Ihnen austauschen, bevor man sich zur letzten Ausfahrt aufmachte. Auch der Motor-Boot-Club 1971 e.V. Oberhausen ist einer von vielen Vereinen, der sich seit langen Jahren am Kinderferienprogramm beteiligt und somit einen Beitrag für unsere Kinder leistet. Nochmals vielen Dank dafür.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Samstag morgen, 9:00 Uhr, wie immer Arbeitseinsatz im Vogelpark in Oberhausen. 365 Tage im Jahr treffen sich die ehrenamtlichen Mitglieder samstags zum Arbeitseinsatz. Zusätzlich kommen von März bis November alle 2 Wochen mittwochs noch zusätzliche Stunden hinzu. Weiterhin sind täglich 3-4 Mitglieder immer 1-2 Stunden zur Fütterung der Tiere im Park. Rechnet man das alles zusammen, kommt man auf 4.500 Arbeitstunden im Jahr, so Michael Dossinger, Vorstand des Vereins der Vogelfreunde Oberhausen. Es sind alle Alterklassen vertreten und von jung bis alt wird Enormes geleistet und das schon über viele Jahrzehnte.
Bereits als kleines Kind sind meine Eltern mit mir und meiner Schwester immer gerne in den Vogelpark gegangen. 25 Jahre später waren es meine Frau und ich, die mit unseren Kinder viel Zeit im Vogelpark verbracht haben. Selbst jetzt, wo unsere Kinder schon etwas älter sind, lassen wir es uns nicht nehmen, bei einem gemeinsamen Spaziergang eine Runde durch diesen gepflegten Park zu drehen. Hier zeigt es sich einmal mehr, dass das Ehrenamt in Oberhausen-Rheinhausen einen ganz großen Stellenwert hat. Ehrenamt ist keine unbezahlte Arbeit, sondern eine unbezahlbare Arbeit. Dieser Satz trifft es ganz genau und daher wird auch mir die Vereinsförderung immer am Herzen liegen. Ich möchte, dass auch zukünftige Generationen sich an solch schönen Plätzen in unserer Gemeinde erfreuen können.
Herzliche Grüße
Manuel Scholl
Am 05.10.2021 traf ich mich mit den Feuerwehrkommandanten unserer Gemeindefeuerwehr Oberhausen-Rheinhausen und deren Stellvertretern. Dennis Dossinger ist Feuerwehrkommendant und Abteilungskommandant in Oberhausen. Hubert Kullmann ist stellvertretender Feuerwehrkommandant und Abteilungskommandant in Rheinhausen. Ihre beiden Stellvertreter sind Andreas Alt für die Abteilung Oberhausen und Thomas Schwebel für die Abteilung Rheinhausen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für das offene und freundliche Gespräch bedanken. Fast zwei Stunden sprachen wir über alles, was die Feuerwehr technisch, personell und auch finanziell betrifft.
„Die aktuelle Ausstattung der Feuerwehren ist gut und notwendige Beschaffungen können ohne Probleme umgesetzt werden,“ so Dennis Dossinger. Personell sind die Mitgliederzahlen bis auf die üblichen Fluktuationen stabil. Allerdings wird es schwieriger, tagsüber im Notfall genügend Einsatzkräfte zusammen zu bekommen. Viele Mitglieder arbeiten mittlerweile nicht mehr im näheren Umkreis unserer Gemeinde. Sorgen bereitet, wie auch bei vielen anderen Vereinen und Organisationen, das Gewinnen von neuen Mitgliedern. Thomas Schwebel sieht den zukünftigen altersbedingten Abgang von Mitgliedern nicht gedeckt durch den Nachwuchs. Hier müsste mehr für die Mitgliedergewinnung getan werden.
Die letzte Begehung der Feuerwehrhäuser hat auch gezeigt, dass in beiden Feuerwehrhäusern an verschiedenen Stellen Handlungsbedarf besteht. Das Feuerwehrhaus im Ortsteil Oberhausen wurde zuletzt vor über 20 Jahren generalsaniert. In beiden Feuerwehrhäusern wären, gerade was die Umkleidemöglichkeiten betrifft, dringend Umbaumaßnahmen notwendig. Aktuell wird eine sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung von privater Kleidung und Schutzausrüstung empfohlen. Dies ist aktuell, baulich bedingt, nicht möglich. In Oberhausen ist insbesondere die Damen-Umkleide ein Problem. Die Räumlichkeiten, die Umkleide, Dusche und Spinde beinhalten, sind für die aktuell 8 Frauen mit ca. 8 m² viel zu klein.
Die Kommandanten und ihre Stellvertreter waren sich einig, dass man mittelfristig aus personellen und auch aus finanziellen Gründen über eine Zusammenlegung beider Abteilungen unter einem Dach nachdenken müsse. Auch wenn ein Neubau eine große Investition darstellt, würde man im laufenden Betrieb Kosten sparen, da nicht zwei Standorte parallel unterhalten werden müssten.
An dieser Stelle greife ich meine Aussage aus meinem Wahlprogramm auf, dass wir vorhandene räumliche Ressourcen nutzen oder umnutzen müssen. Ein Neubau für die Feuerwehr an anderer Stelle würde, sowohl in Oberhausen, als auch in Rheinhausen, Platz für Neues schaffen. In beiden Ortsteilen liegen die Feuerwehrhäuser in unmittelbarer Nähe zum Kindergarten bzw. zur Grundschule. Dies wären ideale Bedingungen um gerade den Bereich Kinderbetreuung weiter ausbauen zu können. Das sind die Potentiale, die meiner Meinung nach, zukünftig genutzt werden müssen.
Herzliche Grüße
Ihr Manuel Scholl
Das Bewerberfeld wächst: Es gibt einen dritten Kandidaten bei der Bürgermeisterwahl von Oberhausen-Rheinhausen. Manuel Scholl arbeitet schon im Rathaus der Gemeinde. Den kompletten Artikel der BNN finden Sie hier.